Systematischer Aufbau von Kompetenzen
Mit My.KIT IntnesivTraining bieten wir ein Konzept zur effektiven Kompetenzentwicklung an, dass die folgenden Problembereiche konventioneller Trainingsansätze überwindet:
- Zeitaufwendige Arbeitsunterbrechungen, die zu hohen Opportunitätskosten führen.
- Fehlende Instrumente zur Kontrolle von Lernerfolgen, die keine
Kosten-/Nutzenberechnungen zulassen.
- Fehlende Informationen über den exakten Ausbildungsbedarf, durch die eine gezielte Kompetenzentwicklung weder kontrollier- noch steuerbar ist.
- Lernkonzepte, die in ihrer inhaltlichen Gestaltung im Ansatz einem ‘Breitband-Antibiotikum’ gleichen und für den einzelnen Teilnehmer daher in der Regel nur wenig neue Erkenntnisse vermitteln.
- Lernen findet nur für eine kurze Zeit außerhalb des Arbeitsumfeldes statt und ist daher nicht nachhaltig.
Um Investitionen in Human Capital wieder als Erfolgsfaktor in Unternehmen zu etablieren, bieten wir Instrumente, mit denen Lernen besser organisiert und realisiert werden kann. Lernangebote werden mit KIT-Training wesentlich genauer auf die typologischen Lern-Präferenzen des Lernenden abgestimmt, präzise auf den tatsächlichen Lernbedarf ausgerichtet und überwiegend im Prozess der Arbeit erworben. Lernerfolge mit KIT-Training sind nachhaltig und messbar und dadurch wesentlich besser zu kontrollieren. Damit erfüllt KIT-Training® alle Anforderungen an zukunftsgerechte und kostengünstige Kompetenzentwicklung.
Während klassische Trainingsveranstaltungen mit einen maximalen Lerntransfer von 20% überwiegend auf die Vermittlung von etabliertem Wissen abheben und Rollenspiele dazu benutzen, um “erste Erfahrungen zu sammeln”, erfolgt gezielter Kompetenzaufbau mit dem My.KIT Interaktiv Training durch interaktives Lernen.
Was ist und wie funktioniert das KIT-Konzept genau?
My.KIT bedeutet, eine Kompetenz mit ihren Kompetenzfacetten im Kontext von ausgewählten Lernbedingungen zu erwerben und in Prozessen und Projekten wirksam und erfolgreich anzuwenden. Mit dem pragmatischen Trainingskonzept werden Kompetenzen iterativ (häufig, schrittweise, wiederholend) im Arbeitsprozess entwickelt und eingesetzt.
Insgesamt 120 – 140 detaillierte und zergliederte Arbeitsschritte werden dabei durchlaufen. Jeder Arbeitsschritt – auch Ereignis genannt – enthält eigene Fragen, spezifische Aufgaben, detaillierte Hinweise oder maßgebliche Aktionen, die unmittelbar zur jeweiligen Phase des Kompetenzaufbaus passen. Der/die Mitarbeitende erhalten zusätzlich Informationen zu dem Fragenkomplex oder sind angehalten, sich die notwendigen Details online zu besorgen. Credo: Das notwendige Wissen liefert die KI.
Natürlich steht jedem auch frei, anderweitige Medien zur Wissensgenerierung einzusetzen. Dazu gehören auch Menschen, Mitarbeiter oder Bezugspersonen aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis mit entsprechendem Wissen und Kompetenzen.
In gleichem Maße ist es opportun, sich einen Lernpartner während der Lernzeit zu organisieren. Sinnvollerweise handelt es sich hierbei um einen erfahreneren Kollegen mit entsprechender Eignung, der gute Fragen stellt, um den Lerninhalt zu fördern, Feedback zu geben und bei Schwierigkeiten Sparringspartner zu sein. Im Template zu My.KIT werden Aufgaben, Verantwortung und Verhaltensweisen des Lernpartners dezidiert beschrieben.
In ähnlicher Weise können Chefs, Mentoren, Personalentwickler und Kollegen im Austausch oder mit ähnlichen oder gleichen Lernprogrammen zur Seite stehen.
(Credo: Wenn im Unternehmen neue Kompetenzen erforderlich werden, gibt es in der Regel bereits eine Person, die für die neue Aufgabe prädestiniert ist und eine Vorreiterrolle einnimmt. Mit dieser Person oder Gruppe sollte Kontakt aufgenommen werden.)
Die jeweilig definierten Lernschritte/Ereignisse sind so konzipiert, dass sie den zeitlichen Rahmen pro Tag von maximal 15-20 Minuten während der Arbeitszeit nicht überschreiten, so dass die 120 Einheiten des Lernprozesses in 3 Monaten abgeschlossen sein werden.
Kompetenzaufbau ist – besonders bei sozialen und personalen Kompetenzen – ein Bewusstseinsprozess. Das erworbene Wissen wird zum Können, wenn es in den Körper, d.h. ins Bewusstsein gelangt, sozusagen internalisiert wird und im Laufe der Zeit automatisiert abläuft – also unbewusst abgerufen werden kann.
Um diese Konditionierung zu unterstützen, haben wir eine sog. KIT-Card entwickelt, die den Lern- und Veränderungsprozess im Bewusstsein auch im Sinne von Verstärkungseffekten fördert. In der Gehirnphysiologie und Biologie spricht man von Myelisierung = Ummantelung der Nervenbahnen, auch sog. neuronale Tracks genannt.
Mit diesem Verfahren wächst der Lernprozess von Tag zu Tag. Gegenüber klassischen Workshops besteht der Vorteil darin, dass Wissen, Verhalten und Verhaltensänderungen stetig trainiert und schrittweise angewandt werden, bis eine konstante Sicherheit aufgebaut wird.
Besondere Aufmerksamkeit im Lernfortschritt legen wir auf normale Bruchstellen und Schwierigkeitsgrade beim Übergang von einem Kompetenzlevel, einer Kompetenzstärke, einem Kompetenzgrad, auch Plateau genannt, zum anderen. An diesen Übergängen bestehen Gefährdungsgrade, Risiken und erfolgskritische Stellen, die zum Abbruch, Stillstand, Zufriedenheitseffekten und zum Ausruhen, sprich Verweilen und Stehenbleiben, führen. Andererseits entwickeln sich aber auch Situationen der Freude, wenn die nächsthöhere Stufe des Könnens erreicht und neue Fähigkeiten erworben wurden.
Je nach Art des Lernfelds und des Kompetenzniveaus der Mitarbeitenden bei Trainingsbeginn, kann das Trainingsdesign auch eine mehr oder weniger umfangreiche off-the-job-Vermittlung von Wissen in Workshops und Seminaren vorsehen. Um hier ein optimales Verhältnis aus Kosten und Kompetenzzuwachs zu erzielen, ist KIT auch individuell an spezifische Unternehmensvorgaben anpassbar.
Über den genauen Ablauf informieren wir sie auch gerne persönlich. Dazu stehen wir jederzeit mit Rede und Antwort zur Verfügung. Fordern sie einen Rückruf an!